Ich bin ein begeisterter Entwickler und Bastler und baue auf einem starken Fundament der Straßenbahnleidenschaft Modelle.
So entstehen in Handarbeit und mit viel Liebe fürs Detail kleine Spiegelbilder des Originals.
Wer ein Modell möchte, das nicht nur auf den ersten Blick dem Vorbild gleicht, der ist bei mir genau richtig.
Ich bin Sebastian Huschina gelernter Anlagenmechaniker, Maschinenbau Master und Sohn eines leidenschaftlichen Straßenbahnmodellbauers.
Wurde ein Modell bestellt, sehe ich mir als Erstes das Vorbild genau an. Dabei werden alle verfügbaren Ressourcen bemüht, um Fotos und Informationen von möglichst allen Bereichen des Vorbilds zu erhalten. Ist etwas nicht zu bekommen, dienen historische Fakten und Vorbilder ähnlicher Machart als Stützpfeiler. Schon zu Beginn werden alle Unklarheiten und Sonderwünsche mit dem Kunden genau abgesprochen.
Das Ergebnis des Ganzen ist ein Ausstattungsplan, welcher die Innenaussttatung, die Karosserie, das Dach und das Fahrwerk vollständig abbildet. Abhängig von der Bestellung wird jetzt auch ein Schaltplan erstellt. Aus dem Ausstattungs- und Schaltplan wird dann die Stückliste erstellt, sodass nun alle Materialien und Zukaufteile bestellt werden können.
Als Nächstes werden alle neuen Teile entwickelt und für die CNC-Fräse sowie den 3D-Drucker programmiert.
Im Anschluss erfolgt die Fertigung aller Einzelteile mit den genannten Maschinen und in Handarbeit.
Bei einem Bausatz muss jetzt nur noch alles genau nach Stückliste gepackt werden, wobei der Ausstattungs- und Schaltplan immer wieder zur Kontrolle herangezogen wird.
Bei Bestellungen von Fertigmodellen beginnt hier der Zusammenbau des Modells. Dies erfolgt in sorgfältiger Handarbeit in ca. 100 bis 140 Arbeitsstunden. Dabei versuch ich immer durch weitere Prozessoptimierungen den Arbeitsablauf zu beschleunigen und somit die Kosten für den Kunden zu minimieren. Dennoch lege ich das Modell erst dann aus der Hand, wenn es auch meine eigenen Ansprüche an ein gelungenes Modell erfüllt. Die Prozessoptimierungen kommen auch immer den Bausatzkunden zugute. Der Bausatzzusammenbau ist mit dem der Fertigmodelle nahezu Identisch.
Die Lackierung der Teile erfolgt mit RAL-Acryllackspray über ein Airbrush-System. Dabei wird ein gutes Farbsortiment in hoher Lackqualität mit einem Sprühprozess kombiniert der für gleichbleibend gute Ergebnisse sorgt. Ich habe bereits einiges an Erfahrung mit dem Lackieren sammeln können, jedoch ist dies ein Prozess der stets weiter optimiert werden kann.
Ich bringe alle nötigen Fertigkeiten zur Entwicklung und Produktion der Modelle mit, bei der Straßenbahnleidenschaft stütze ich mich auf ein bestehendes Fundament. Wer schon einmal auf Ausstellungen Straßenbahnmodelle im Gartenbahnmaßstab 1:22,5 im Fahrbetrieb sehen konnte, wird meinen Vater Jens Huschina sicherlich kennen.
Er ist seit Kindheitstagen ein leidenschaftlicher Straßen- und Eisenbahnfan. Eigene Modelle baut er bereits seit 1998. Und seit 2004 ist er mit seinen Modellen und Anlagen regelmäßig auf Ausstellungen zu finden.
Durch Ihn habe ich eine nahezu unerschöpfliche Quelle für Detailinformationen und Straßenbahnbegeisterung. Mit seiner Hilfe werden die Modelle vom Türöffner bis hin zum Farblack zu authentischen Abbildern des Vorbilds.
Mein beruflicher Weg begann wie bei den meisten nach der Schule, mit der Suche nach einer Ausbildung. Mit den Händen wollte ich etwas tun. Mit den Händen etwas schaffen das nützlich ist, was gebraucht wird. So landete ich auf dem Bau als Anlagenmechaniker.
Nach der Ausbildung (incl. Fachabitur) und einem Jahr Arbeit wurde mir eins bewusst. Hier braucht keiner "meine Arbeit", hier wird nur ein Arbeiter gebraucht und der sollte möglichst schnell und günstig sein. Deshalb begann ich dann Maschinenbau zu studieren.
Das Studium brachte mir die Begeisterung fürs Entwickeln und die Begeisterung am Handwerk hatte ich auch immer noch. Was mir aber noch fehlte war eine Arbeit bei der ich etwas persönliches schaffen kann. Ich hatte einfach kein Interesse daran, in einer großen Firma die Nockenwelle der nächsten Generation irgend eines Automobils zu entwickeln. So begann ich nach meinem Studium, während ich nach einen passenden Job suchte, für meinen Vater ein paar KT4 Straßenbahnmodelle zusammenzubauen.
Da hatte ich das letzte Puzzlestück gefunden. Die Handarbeit war anspruchsvoll, aber im Vergleich zur Arbeit auf dem Bau sehr angenehm. Der noch nicht optimale Fertigungsprozess und die wechselnden Aufgabenstellungen durch die Vielzahl an Fahrzeug-Varianten ließ den Entwickler und Optimierer in mir niemals ruhig schlafen. Und zuletzt die Dankbarkeit und Anerkennung, die ich zurückbekam wenn ein Modell vollendet wurde, haben mich überzeugt.
Hierbei kannst du Basteln, Entwickeln und detailverliebt Einzelstücke schaffen, sodass etwas persönliches entsteht, was Anerkennung verdient auch bekommt.
Ich würde mich freuen, wenn sich meine Arbeit auch Ihre Anerkennung verdienen kann.
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